Sonntag, 7. Juni 2015

Pflanzenportrait: Baumhasel

Als Gartenpflanze
hat die Hasel heute keinen besonderen Stellenwert.
Doch ich finde es lohnt sich,
diesem Strauch einmal mehr Beachtung zu schenken….

Meine Hasel habe ich nicht
in meinen Garten gepflanzt.
Sie wurde, so denke ich, von Eichhörnchen
In meinen Garten gebracht.

In meinem Garten
steht mittlerweile ein stattlicher Strauch,
den ich aber alle drei Jahre auf den Stock setze,
weil er sonst zu groß wird.

Und in diesem Frühjahr erinnerte ich mich daran,
dass meine Oma ihren Haselstrauch
nach dem Neuaustrieb der Zweige
irgend wie verflochten und verwoben hat.
In uns allen bekannten Informationsquellen
konnte ich darüber zuerst nicht viel finden.

Ich wollte ja keine
Zäune oder Obelisken damit arbeiten.
Dann brachte mich mein Bruder auf die Idee
sie wie einen ziemlich losen und
offenen Korb zu flechten.

Dazu entfernten wir
die großen überjährigen Zweige ziemlich radikal.
Ähnlich wie wir es schon
bei der Plantane und dem Apfelbaum taten.

Im Frühjahr zeigten sich dann
die ersten neuen Triebe.
Sie schoben sich kräftig nach oben in die Höhe.
Ab einer gewissen Länge
konnte ich diese verarbeiten.

Zuerst gestaltete ich die „Krone“
um dann einige Haselruten
miteinander zu verflechten.
Leider kann ich euch momentan
nur das nachfolgende Foto anbieten.



Jetzt, wo der Hasel
seine wunderschönen grünen Blätter trägt,
ist von dem Geflochtenen
nicht viel zu erkennen.

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